Gefälschte E-Mails unter dem Namen der Bundespolizei unterwegs

30.08.2024 – Die Bundespolizei meldet aktuell den betrügerischen Versand von E-Mails unter ihrem Namen. Auf den ersten Blick ist die E-Mail sehr authentisch und professionell gemacht. Dem Empfänger der Nachricht wird vorgeworfen, dass er straffällig geworden sei.

Die Bundespolizei warnt erneut vor einer aktuellen Welle von betrügerischen E-Mails, die im Namen der Bundespolizei verschickt werden. Diese betrügerischen Nachrichten nutzen offizielle Logos und Bildwortmarken der Bundespolizei, um den Eindruck zu erwecken, dass es sich um authentische Schreiben handelt.

In den gefälschten E-Mails wird den Empfängern vorgeworfen, eine bestimmte Straftat begangen zu haben. Gleichzeitig werden sie aufgefordert, innerhalb einer bestimmten Frist zu dem Sachverhalt Stellung zu nehmen. Sollte diese Frist ungenutzt verstreichen, wird den Adressaten mit einer angeblichen Anklage gedroht.

Die Bundespolizei ist nicht der Urheber dieser E-Mails.

Empfänger solcher E-Mails werden dringend dazu aufgefordert, weder auf die Nachricht zu antworten noch etwaige geforderte Zahlungen zu leisten. Sollten Sie eine solche E-Mail erhalten haben, wird geraten, Strafanzeige bei der nächstgelegenen Polizeidienststelle zu erstatten.

Die Bundespolizei arbeitet eng mit anderen Sicherheitsbehörden zusammen, um die Urheber dieser betrügerischen Machenschaften zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen. Es wir an die Bevölkerung appelliert, wachsam zu bleiben und verdächtige Nachrichten sofort zu melden.

Hier sind einige Tipps, wie Sie sich vor solchen Betrugsversuchen schützen können:

1. Überprüfen Sie die Absenderadresse: Oftmals verwenden Betrüger E-Mail-Adressen, die auf den ersten Blick legitim erscheinen, aber kleine Abweichungen enthalten.
2. Seien Sie skeptisch bei unerwarteten E-Mails: Wenn Sie eine E-Mail erhalten, die verdächtig erscheint oder von einer unbekannten Quelle stammt, öffnen Sie keine Anhänge und klicken Sie nicht auf Links.
3. Prüfen Sie die Rechtschreibung und Grammatik: Viele betrügerische E-Mails enthalten Fehler in der Rechtschreibung oder Grammatik. Offizielle Stellen achten in der Regel auf fehlerfreie Kommunikation.
4. Kontaktieren Sie offizielle Stellen direkt: Wenn Sie unsicher sind, ob eine E-Mail echt ist, kontaktieren Sie die betreffende Institution direkt über deren offizielle Website oder Telefonnummer.
5. Aktualisieren Sie Ihre Sicherheitssoftware: Halten Sie Ihre Antivirenprogramme und andere Sicherheitssoftware immer auf dem neuesten Stand, um sich gegen Schadsoftware zu schützen.
6. Informieren Sie sich über aktuelle Betrugsmaschen: Bleiben Sie informiert über die neuesten Methoden der Betrüger, indem Sie regelmäßig die Warnungen von Polizeibehörden oder Verbraucherschutzorganisationen lesen oder abonnieren Sie unseren Whatsapp-Kanal.

Wenn Sie bereits Opfer eines solchen Betrugs geworden sind oder verdächtige Aktivitäten bemerken, melden Sie dies unverzüglich Ihrer örtlichen Polizeidienststelle. Die Behörden können nur dann wirksam gegen diese Kriminellen vorgehen, wenn sie über solche Vorfälle informiert sind.

Bleiben Sie wachsam und schützen Sie Ihre Patientendaten!

© daten-strom.Medical-IT-Services GmbH, Thomas Klug, Quelle: Bundespolizei